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About

Mein Name ist Nathalie Brück

Ich bin Kommunikationsdesignerin mit einem feinen Gespür für Ästhetik, Atmosphäre und visuelle Erzählung. Meine kreative Reise begann mit einer Ausbildung zur Friseurin, wo ich mein Verständnis für Farbe, Form und Individualität geschärft habe. Heute setze ich dieses Gespür in Konzept, Design und Bildsprache um. ​ In meinem Studium im Fach Kommunikationsdesign habe ich meine Leidenschaft für Editorial Design, Grafikdesign, Illustration, Fotografie und Motion Design vertieft. Dabei entstanden eigene Magazinkonzepte, typografische Experimente und audiovisuelle Arbeiten, in denen Gestaltung als erzählerisches Medium im Mittelpunkt steht. Praktische Erfahrung sammelte ich während meines Praktikums bei der Markenagentur Blackflagship, wo ich an Projekten im Bereich Social Media, digitale Gestaltung und Konzeptentwicklung mitarbeitete. Hier konnte ich meine gestalterische Präzision mit strategischem Denken verbinden. ​ Schon früh hatte ich das Gefühl, dass mein Weg etwas mit Gestaltung zu tun haben würde. Nach der Schule bewarb ich mich zunächst am Lette Verein Berlin für den Bereich Fotografie – wurde dort jedoch abgelehnt. Rückblickend war das kein Rückschlag, sondern der Beginn eines anderen kreativen Weges: Ich entschied mich für eine Ausbildung zur Friseurin, weil ich auch dort mit Formen, Farben und Ästhetik arbeiten konnte. ​ Meine Ausbildung begann bei icono und führte mich zu Udo Walz, wo ich sie erfolgreich abschloss. In dieser Zeit entwickelte ich ein tiefes Verständnis für Farbwirkung, Materialität und den individuellen Ausdruck von Menschen – Erfahrungen, die mein gestalterisches Denken bis heute prägen. ​ Da ich den Friseurberuf nicht dauerhaft ausüben wollte, holte ich anschließend mein Abitur nach. Danach arbeitete ich mehrere Jahre im Friseurfachhandel, sammelte Erfahrungen im Verkauf, in der Shop­leitung und nahm an Friseurwettbewerben teil, bei denen ich in zwei aufeinanderfolgenden Jahren Preise gewann. Trotz dieser spannenden Etappen blieb der Wunsch, gestalterisch zu arbeiten, bestehen. Die Verbindung von Kreativität, Konzept und visueller Kommunikation führte mich schließlich zum Studium Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Potsdam, das ich im Juli 2025 erfolgreich abgeschlossen habe. ​ Nun bin ich auf der Suche nach einem Arbeitsplatz, der meine Fähigkeiten weiter fördert, an dem ich mit Begeisterung gestalten und persönlich wie fachlich wachsen kann.

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Programm Kenntnisse

Sprachen

MIDJOURNEY

FIGMA

ADOBE CREATIVE CLOUD 
PHOTOSHOP, INDESIGN, AFTER EFFECTS, ILLUSTRATOR, XD, AERO

Deutsch C2

Englisch B1

Französisch A1

Ausbildung

2010-2013

Ausbildung zur Friseurin

Udo Walz

Meine Friseurlehre begann bei icono und führte mich schließlich zu Udo Walz in Berlin, wo ich meine Ausbildung abschloss. In dieser Zeit habe ich ein feines Gespür für Farbe und Form entwickelt und gelernt, wie entscheidend Kundeninteraktion, Empathie und Menschenkenntnis für gute Gestaltung sind.

2013-2016

Allgemeine Hochschulreife

Charlotte-Wolff-Kolleg

2020-2025

Bachelor of Arts

Fachhochschule Potsdam

Ich studierte Kommunikationsdesign über 9 Semester und konnte währenddessen auch Einblicke in die Studiengänge Produkt- und Interfacedesign gewinnen. In diesen Bereichen belegte ich gezielt Kurse, die mein gestalterisches Verständnis erweiterten und meinen Horizont für interdisziplinale Designansätze geöffnet haben.

2024-2025

Praktikum

BLAGFLAGSHIP Markenagentur

Während meines Praktikums bei der Markenagentur Blackflagship sammelte ich praxisnahe Erfahrung in Social-Media-Projekten, digitalen Konzepten und visuellem Content. Dabei arbeitete ich intensiv mit Photoshop, Illustrator, InDesign, After Effects und KI-gestützter Bildgestaltung und lernte, Projekte von der Idee bis zur finalen Umsetzung strukturiert und effizient umzusetzen.

Berufserfahrung

Friseurin 

Meine Friseurlehre begann bei icono und führte mich schließlich zu Udo Walz in Berlin, wo ich meine Ausbildung abschloss. In dieser Zeit habe ich ein feines Gespür für Farbe und Form entwickelt und gelernt, wie entscheidend Kundeninteraktion, Empathie und Menschenkenntnis für gute Gestaltung sind.

Verkäuferin

Während meiner Zeit im Friseurfachhandel habe ich ein gutes Gespür für Kundenbedürfnisse, Produktpräsentation und Kommunikation entwickelt. Ich lernte, organisiert und lösungsorientiert zu arbeiten, Verantwortung in der Shopleitung zu übernehmen und komplexe Informationen verständlich zu vermitteln. Diese Erfahrung hat mein Auftreten gestärkt und meine Fähigkeit, mit Menschen unterschiedlichster Art sicher und empathisch umzugehen, weiter vertieft.

Shop Managerin

Als Shopmanagerin im Friseurfachhandel habe ich gelernt, Verantwortung zu übernehmen, Abläufe zu organisieren und ein Team zu führen. Dabei konnte ich mein Gespür für Kundenbedürfnisse, Beratung und Produktinszenierung vertiefen. Diese Zeit hat mir gezeigt, wie wichtig Kommunikation, Empathie und strukturiertes Arbeiten sind

Designerin

Im Studium Kommunikationsdesign vertiefte ich mein gestalterisches Verständnis in Bereichen wie Editorial Design, Typografie, Animation, Illustration und Fotografie. Während meines Praktikums bei der Markenagentur Blackflagship sammelte ich zudem praxisnahe Erfahrung im Social-Media-Design und in strategischen Konzeptprozessen. Dabei arbeitete ich mit Photoshop, Illustrator, InDesign, After Effects und Midjourney und lernte, Projekte strukturiert und zielgerichtet umzusetzen.

Preise

Colorzoom 2017 Goldwell

Silber für Deutschland

Der Goldwell Color Zoom Wettbewerb ist einer der renommiertesten internationalen Wettbewerbe für Friseur:innen. Teilnehmer:innen interpretieren jährlich wechselnde Farbtrends und präsentieren ihre kreativen Frisuren in verschiedenen Kategorien wie „Creative Colorist“, „New Talent“ und „Partner“. Die Gewinner:innen erhalten die Möglichkeit, Teil des globalen Creative Teams zu werden und ihre Arbeiten auf internationalen Bühnen zu präsentieren.

Colorzoom 2018 Goldwell

Gold für Deutschland

Im Rahmen dieses Wettbewerbs konnte ich im ersten Jahr den 2. Platz in der Kategorie „New Talent“ für Deutschland erreichen und im zweiten Jahr den 1. Platz, wodurch ich die Gelegenheit erhielt, Deutschland beim internationalen Wettbewerb in Toronto zu vertreten. Diese Erfahrungen haben meine Farbkompetenz, Kreativität und professionelle Umsetzung weiter geschärft und mir wertvolle Einblicke in internationale Trends und Standards vermittelt.

„Wir überlassen das Design niemals dem Zufall – wir klären immer das Warum.“

Diesen Satz hörte ich häufig während meines Praktikums, das ich im letzten Semester meines Designstudiums in einer Agentur absolvierte. Bis zu einem gewissen Punkt stimme ich dieser Aussage zu: Gutes Design lebt von Recherche, Zielgruppenanalyse und einem durchdachten Erscheinungsbild. Ein Plan allein führt jedoch nicht zwangsläufig zu gutem Design. Im Gestaltungsprozess verändert sich oft der Blick auf das Projekt. Man stößt auf neue Erkenntnisse oder Situationen, in denen eine Abweichung vom ursprünglichen Konzept sinnvoll ist – oder durch die sogar eine noch bessere Idee entsteht. So bin ich der Meinung, dass Design auch von Zufällen lebt, gerade wenn man sich bei der Konzeption zunächst ein paar Probedesigns anfertigt. Ein Design lebt also von Zufall während der Planung. Wenn wir Designer*innen beginnen, uns mit einem neuen Projekt auseinanderzusetzen, ist die Recherche zur zugrunde liegenden Thematik essenziell. Sie liefert nicht nur Inspiration, sondern auch fundiertes Wissen. Je intensiver wir uns mit einem Thema beschäftigen, desto besser gelingt es uns, die Perspektive der Zielgruppe einzunehmen – und genau das ist entscheidend für ein wirkungsvolles Design. Die Planung eines Designs schafft Struktur – und genau diese Struktur hilft der Zielgruppe, dem Design leichter folgen zu können. Farben und Formen, Bilder und Typografie unterstützen die Aussage und sollten in ihrer Bildsprache möglichst eindeutig sein. Eine durchdachte Planung ist daher sinnvoll. Gleichzeitig zeigt sich im Gestaltungsprozess oft, dass Änderungen nötig sind: etwa wenn eine andere Farbe, Form oder Schrift die gewünschte Aussage besser transportiert oder die gewählte Anordnung nicht zum Ziel führt. Manchmal wird im Laufe der Gestaltung deutlich, dass etwas fehlt – und durch das visuelle Durchspielen des Themas eröffnet sich eine völlig neue Perspektive. In solchen Momenten ist es sinnvoll, die ursprüngliche Planung zu überdenken oder sogar komplett zu verwerfen. Je nach Thema kann es vorkommen, dass einem zunächst keine Gestaltungsansätze einfallen. Die Angst vor dem weißen Blatt ist dann groß – und der Druck, sofort einen Plan zu haben, kann die Kreativität eher blockieren. In solchen Momenten kann es hilfreich sein, sich gestalterisch langsam heranzutasten. Dabei hilft es oft, sich emotional auf das Thema einzulassen und die sachliche Ebene für einen Moment loszulassen. Die künstlerische Freiheit im Design zuzulassen, kann sehr wertvoll sein – denn nicht alle Menschen ticken gleich. Ästhetik und Emotion können ebenso kraftvolle Gestaltungsmittel sein wie Strategie und Konzept, die das „Warum“ nicht beantworten müssen. Bevor ein Design abgeschlossen wird, wird es zunächst intensiv überprüft und reflektiert. Auch in dieser Phase kann sich zeigen, dass das geplante Ergebnis nicht die gewünschte Wirkung erzielt – eine erneute Analyse des Entwurfs wird notwendig. Nicht selten führt dieser Prozess dazu, dass ein Design noch einmal ganz neu gedacht wird. Manchmal rückt sogar eine Idee, die zuvor verworfen wurde, wieder in den Fokus – und erweist sich plötzlich als die bessere Lösung. Auch zeitliche Faktoren spielen hier eine Rolle: Der Wunsch, zügig zum Abschluss zu kommen, kann dazu führen, dass spontane Entscheidungen getroffen werden – wodurch Zufälle im Design entstehen, die nicht immer geplant, aber manchmal überraschend wirkungsvoll sind.

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